Ich möchte versuchen, Euch hier einen kleinen Blick hinter
die "technischen" Kulissen von Fernsehsendungen
allgemein und "Richter Alexander Hold" im speziellen
zu geben und hoffe dies in einigermaßen verständlichen
Worten zu tun.
Damit ihr Euch das ganze ein bisschen besser vorstellen
könnt, möchte ich einen kleinen Vergleich zu Hilfe nehmen.
Die meisten von Euch haben sicher schon einmal eine Videokamera
in der Hand gehabt. Man schaltet sie ein, legt ein Band
ein und drückt auf das rote Knöpfchen. Und schon zeichnet
man alles für die Nachwelt auf - mit Bild und Ton. Das
Meiste regelt die Kamera von selber, sie sieht zu, dass
die Bilder hell genug sind (regelt also die Blende), stellt
sich scharf (regelt die Schärfe), man hört jeden Ton im
Umkreis der Kamera und sie piepst wenn Band oder Akku zu
Ende sind. Selber muss man eigentlich nur mehr das Bild
bestimmen, das man aufnimmt - also Kamera draufhalten und
vielleicht ein bisschen ran- oder wegzoomen. Richtige Hobby-Filmer
spielen ihre bewegten bunten Bilder dann noch auf den PC
um diese ein wenig nachzubearbeiten (zu kürzen, neu zu
ordnen, ein wenig Musik dazuzuspielen) und dann wird das
Werk der versammelten Verwandtschaft nicht ohne Stolz -
und das zu recht - präsentiert.
Im Grunde genommen funktioniert auch Fernsehen so - nur
ist für jeden dieser Vorgänge eine Schar von Technikern
am Werk, damit dann täglich um 16:00 Uhr alles von Alexander
Hold zu sehen und zu hören ist.
Beginnen wir mit unserem kleinen Blick hinter die Technik
einmal am Ursprung, nämlich..