Justitias



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Seine Urteile sind nachvollziehbar und stets gut begründet. Richter Alexander Hold möchte mit seiner gleichnamigen Gerichtsshow in Sat1 nicht ausschließlich unterhalten, sondern seinem Millionenpublikum auch die Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit Justitias verdeutlichen. Daniel Biskup (Fotos) und Daniel Röper trafen Richter Alexander Hold vor einem langen Aufzeichnungstag in München.

Der Arbeitstag von Alexander Hold beginnt in seiner Garderobe. Pro Drehtag werden drei Sendungen "Richter Alexander Hold" aufgezeichnet.

Richter aus Leidenschaft? "Ja, das bin ich", sagt Alexander Hold ohne Zögern. "Auch wenn ich weiß, dass wir mit dem Format Richter

Alexander Hold in erster Linie unterhalten sollen." Der Richter hat uns in seine Garderobe des Studios 11 des Pro7/Sat1-Mediengeländers in München-Unterföhring geführt. "Hier ist es ruhiger."
Nebenan, noch in Containern untergebracht, warten schon die Laiendarsteller darauf, ge-schminkt und instruiert zu werden. Das Produktionsteam ist in den Vorbereitungen der Aufzeichnungen gefangen. Pünktlich um 13.00 Uhr soll heute der erste Fall verhandelt und auf-genommen werden. Drei weitere werden bis mindestens 20.00 Uhr folgen. "Man glaubt es nicht, aber es ist wirklich ein Knochenjob", so Alexander Hold. In der engen Garderobe bereitet sich der Richter einen Tee zu, ein paar heiße Schlücke Ruhe vor einem anstrengenden Tag.

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