Besprechung mit dem Produktionsteam im Studio. Neben aller Ernstahftigkeit ist auch immer Zeit für Spaß und gute Laune.

Im Namen des Volkes

Täglich um 16.00 Uhr betritt Alexander Hold bei Sat1 den kleinen Sitzungssaal. In einer Stunde wird er bei zwei Fällen Recht sprechen. Er tut dies bereits sei 2001, über vier Jahr hat er eine umfangreiche Fangemeinde aufgebaut. "Die Quoten sind sehr stabil." Im Gegensatz zu seinen Richterkollegen auf anderen Programmen oder Sendeplätzen strahlt Alexander Hold eine einnehmende Souveränität aus. Er hört zu, gleicht aus, fragt nach und wenn es sein muss, wird er auch lauter und strenger. "Ich bin ein Zirkusdompteur, der Zeugen, Angeklagte, Staatsanwalt und Rechtsanwalt im Zaum halten muss", so seine Rollencharakterisierung. Richter Alexander Hold folgt den Verhandlungen mit scharfem Sachverstand, um am Ende das richtige Urteil zu verkünden. Charaktere und Rollen sind zwar im Drehbuch festgelegt, der Urteilsspruch jedoch nicht. Den fällt Richter Alexander Hold stets nach der Verhandlung. "Das war eine Voraussetzung für mich, überhaupt vom Amtsgericht Kempten in den Studio-Sitzungssaal zu wechseln. Es gehört zu meiner Unabhängigkeit." Bei der reellen Justizarbeit beschäftigte sich Alexander Hold vor den Verhandlungen mit den jeweiligen Sachverhalten. "Ob Akten oder Drehbuch, die Fakten während der Beweisaufnahme entscheiden über den Verlauf der Verhandlung und das anstehende Urteil." Seine Urteile sind fundierte Rechtsprechung, jedoch so formuliert, dass sie auch der Laie versteht. "Wir geben unseren Zuschauern neben aller Unterhaltung auch Wissen mit und erklären Sachverhalte und rechtliche Probleme so, dass sie spannend und lehrreich sind."



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