>> Hahahahaha <<

CV: Wenn's wieder geht und wir fortfahren können Frau Heimann. Das ist nämlich gar nicht lustig.

AH: Haben Sie irgendwie das Gefühl, dass es 'ne Bühne ist hier Frau Heimann?

AH: Herr Gutberg und jetzt zu Ihnen. Jetzt wird sich's wirklich erst um Sie drehen, nicht vorher. Sie haben gedacht wir wären alle Ihre kleinen Marionetten, Sie hätten uns alle in der Hand, mh??!! Wir wären Ihnen nicht gewachsen haben Sie gedacht. Sie haben gedacht, Sie sind perfekt. Wenn jemand irgendwann glaubt er sei perfekt, dann gibt's nur noch den Himmel oder die Psychiatrie.

>> Ja ist doch ganz normal, weil Sie mich mal wieder provoziert hat. Da ist mir mal die Hand ausgerutscht. Ja einer muss doch den Weibern zeigen wer die Hosen anhat!! <<

JG: Ja, ja..... großer Held....

AH: Das ist ganz normal sagen Sie ???????

>> Tja aber meine Frau weiß ganz genau dass ich's nur gut mit ihr meine, dass alles zu ihrem Besten ist !!<<

AH: Ach das ist zum Besten Ihrer Frau wenn Sie sie verprügeln???? Da erzähl' ich Ihnen am Ende noch mal was!

AH: Ja jetzt sind wir noch mal kurz bei Ihnen Herr Linzmann. Sie haben was gesagt, dass hat mir gar nicht gefallen! Wenn Sie Ihre Frau schlagen, dann sagen Sie, dann isses zu ihrem Besten. Und Sie haben ihr hier was, irgendwas versprochen. Vielleicht haben Sie ganz vergessen was Sie ihr auch noch versprochen haben?! Sie haben ihr versprochen sie lebenslang zu ehren und zu achten!

AH: Und an wen haben Sie die Münzsammlung verkauft?

>> War wohl so 'n älterer Herr, wohlhabend... <<

AH: War's 'n Deutscher?

>> Ja, war 'n Deutscher! <<

AH: Tjaaa, wir hätten dann so 'nen marokkanisch aussenden älteren, jüngeren, wohlhabenden deutschen Herrn......

MM: Ich glaube Sie wissen ganz genau worauf Frau Kollwitz anspielt oder?

AH: Also ich weiß es nicht und ich hab' auch noch nie gehört dass sich 'n Hund prostituiert Frau Verteidigerin

AH: Gibt's denn noch Fragen an die Beiden hier in der Mitte?

AH: Des Pudels Kern, der lag nicht unter dem frisch getrimmten Fell des Hundes, sondern im Namen. Aber dazu brauchte man nicht 4 Pfoten, aber 'n bisschen mehr als 'n Hundehirn.

AH: Nachdem Sie Ihren Hundesalon nicht mehr fortführen können, werden in Ihrer Gegend die Hunde in Zukunft nicht mehr wie 'ne Barbiepuppe auf vier Beinen, sondern wie echte Tiere aussehen!

>> Ich schlag' nur dann zu wenn's derjenige verdient hat !! <<

SL: Da haben wir ja Glück gehabt, da haben wir ja großes Glück gehabt.....

AH: Passen Sie mal auf, wenn Sie so weitermachen Herr Staatsanwalt, dann meint er auch Sie hätten's verdient.

CV: Frau Schwarz jetzt lassen Sie doch mal ganz kurz alles gut sein. Kümmern Sie sich um Ihre Schakren und ich frag' hier einfach weiter, ja?!

BSchr: Sie sind doch der Assistent von Frau Schwarz? Dann wissen Sie doch mit Sicherheit auch über die Buchungen des Seminars Bescheid?!

>> Ja, warum ?<<

CV: Also Ihre Anmeldung war nicht dabei Frau Schrank.

BSchr: Neee, das brauch' ich auch ehrlich gesagt nicht, denn motiviert bin ich genug......

AH: Die Frau Staatsanwältin erscheint mir auch so motiviert genug, Herr Verteidiger!

BSchr: .... eben

>> *singend* Richter, wir wissen wo dein Auto steht..... <<

AH: Herr Seelhoff halten Sie die Herrschaften mal auf!! Soo, jetzt kommen Sie noch mal rein! Jetzt liefern Sie mal Ihre Ausweise ab!

FS: Holen Sie mal Ihre Ausweise raus.

>> Muss ich Ihnen den jetzt geben?<<

AH: Wie war der Spruch?: "Richter wir wissen wo dein Auto steht"??..... Ja, den müssen Sie mir jetzt geben!

>> ..... haben Sie keinen Eigenen?<<

AH: Her damit und Ruhe!!! Ich hab' ja immer gewusst, dass solche Leute wie Sie immer unheimlich viel Unsinn verzapfen, ja! Aber das es so weit geht..... Sie wissen also wo mein Auto steht, oder?! Nur dumm, dass ich mit der U-Bahn da bin!

AH: Sie sagen so... na ja ich sollte halt mal jemand umbringen, so ganz locker... ich sollte halt mal jemand ermorden....

>> Es ist halt 'n Job wie jeder andere.. <<

AH: Machen Sie so was öfter oder was ???

CV: Haben Sie 'ne Ich-AG vielleicht noch gegründet dafür; 'n Gewerbe angemeldet?

AH: Ach Herr Verteidiger, was soll 'n der Kram jetzt?

BSchr: Der Angeklagte Döbler hat nicht nur die Käuflichkeit seiner Mitmenschen verkannt und damit seine schlechte Menschenkenntnis bewiesen, nein, er hat auch ein ausgesprochen schlechtes schauspielerisches Talent an den Tag gelegt. Aber immerhin kann er auf Befehl in die Hose machen!

MM: Das hat sie doch gerade gesagt! Hören Sie nicht zu der Hauptverhandlung hier?

SL: Ich hör' Ihnen nicht zu, weil ich Sie nicht gefragt habe!

MM: Herr Kollege ich sammle noch Beweise für Sie, weil Sie mir sonst nicht glauben würden.

SL: Jäger- und Sammlerin! Jaa..... jaaa

AH: Frau Romanus, Sie haben ganz am Ende gesagt wir haben allerhöchstens die selben Gene mein Erzeuger und ich. Wenn Sie meinen, bei Ihrem Erzeuger 'ne eiskalte Entschlossenheit, 'ne Zielstrebigkeit, 'ne besondere Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit festgestellt zu haben, dann haben Sie wohl recht, dann haben Sie wohl wirklich die gleichen Gene.

AH: Jaa, der Rüdiger Jansen war alles andere als ein feiner Mensch würd' ich mal sagen, ja?! Sie hat er vergewaltigt, Sie hat er erpresst, Sie hat er zur Prostitution gezwungen, Sie hat er beleidigt mindestens, mit dem Herrn Schneider hat er Drogengeschäfte abgewickelt, aber trotz alle dem....... er war ein Mensch !!!!!

AH: Ich hab Ihnen versprochen Ihnen kann nichts passieren. Jetzt ist das nächste vielleicht 'n bisschen schwierig, nämlich zu glauben, dass dieser Herr da drüben, der für Sie über 5 Jahre beantragt hat, Sie schützen kann. Glauben Sie mir bitte noch mal, der kann das, der wird es auch tun. Sie sollten sich ihm anvertrauen, sollten bei dem jetzt 'ne Aussage machen und ich versprech' Ihnen noch mal was, er schützt Sie wirklich und ich versprech' Ihnen noch was, was Sie kaum glauben werden: Der kann sogar ganz nett sein!!!

AH: Das sieht doch recht gut aus was Sie da machen.... für 'nen Laien zumindest. Also wenn's mich auf dem Eis dreht, dann jedenfalls nicht freiwillig.

AH: Ich meine, da muss in Ihrer Familie schon ganz schön viel im Argen liegen, dass letzten Endes ein Hilfeschrei dieser Art das Ergebnis ist. Vielleicht sollten Sie sich darüber mal Gedanken machen und ich hoffe, dass wenigstens dieser Hilfeschrei bei Ihnen angekommen ist. Leider isser auch beim Herrn Staatsanwalt angekommen Frederike, und von dem werden Sie auf jeden Fall noch hören. Vielleicht tät's der ganzen Familie wirklich mal ganz gut wenn's 'n bisschen weniger Eis gäbe und dafür 'n bisschen mehr Wärme.

AH: Also Herr Wächter, was sagen Sie dazu?

>> Absolut obergeil. Der Typ hat doch schlechten Shit geraucht, oder was??!! Das kann doch nicht sein Ernst sein..... <<

AH: Jetzt passen Sie mal.....

>> .... ich sitz' da mit 'nem Haufen Krimineller in U-Haft weil ich 'n Bike manipuliert haben soll??? Sach' mal merkst du die Einschläge eigentlich noch??? Da war ich überhaupt nicht bei.... !!!!!<<

AH: SO!!!!!! Jetzt passen Sie mal auf!!!!! Jetzt hagelt's gleich richtige Einschläge. Erstens, hier wird niemand beleidigt, den Herrn Staatsanwalt schon gar nicht!!! Geduzt....

>> .... der hat doch angefangen! <<

AH: .... der hat überhaupt nicht angefangen, der hat bisher nur die Anklage verlesen und die war höchst sachlich gehalten! Sie passen mal 'n bisschen hier auf. Ich glaub' es ist Ihnen noch überhaupt nicht bewusst worum es hier eigentlich geht.....

>> ..... ooooh doch.... um meinen Arsch geht das hier....<<

AH: ..... genau und den retten Sie natürlich nicht mit dieser Art, mit der Sie hier auftreten.

SL: Es geht hier nicht um Nachbarschaftsstreit, nicht um Krieg am Gartenzaun, es geht um Krieg im Ehebett Herr Verteidiger. Es geht um ein großes Problem das Ihr Mandant mit seiner Frau hat, die schwanger ist von einem Mann der nicht so heißt wie Ihr Mandant.... Herr Wächter.... ne?!

>> Mhmh, nett formuliert.... <<

AH: Tjaaa, gibt's denn noch nett formulierte Fragen?

CV: Stilles Glück, trautes Heim. Ihr Leben in der Doppelhaushälfte, das werden Sie Frau Rodenbach, Herr Rodenbach, ab heute wohl eintauschen müssen mit einem Dasein in einer Einzel- oder meinetwegen Doppelzelle der JVA. Übrigens, Nachbarschaftsstreitigkeiten, die können im Gefängnis erst gar nicht entstehen, denn denen wird ganz einfach ein Riegel vorgeschoben.

AH: Angezählt, Herr Laube, waren Sie schon, Sie sind aber noch mal aufgestanden. Die Frau Rückert dagegen ist hier ausgezählt worden, aber Sie können ja noch in die zweite Runde gehen. Da müssen Sie allerdings gegen BGH-Richter kämpfen und zu dem Kampf müssen Sie sich innerhalb einer Woche anmelden. Das war auch für den Staatsanwalt - was den Freispruch betrifft - die Rechtsmittelbelehrung. Wie's ausgeht..... Wetten dazu werden nicht angenommen.

IL: Ach Herr Staatsanwalt Sie ermüden mich. Sie ermüden mich so unendlich, das können Sie sich gar nicht vorstellen.


AH: Gut, dann wollen wir Sie wieder ein bisschen aufwecken Herr Verteidiger mit weiteren Fragen.

SL: Wie haben Sie so schön gesagt Herr Verteidiger: Sie ermüden mich! Die Sache hat mit der Geschichte hier nichts zu tun.


AH: Jaaa Herr Staatsanwalt, vielleicht hält Sie's ja wach wenn ich Ihnen sag' worauf der Herr Verteidiger hinaus will.

CV: Sie sollten wissen Herr Staatsanwalt: Unter jedem Dach ist ein Ach!


SL: Ich weiß nur eines: Unter diesem Dach ist nur Krach!

AH: Frau Böhm, dass Sie das nicht vergeben können werden, das ist uns klar, niemals. Aber vielleicht sollten Sie sich eines bewusst machen; der Philosoph Sören Kierkegaard hat das ganz gut in wenige Worte gefasst: Hass ist meistens nur Liebe, die gescheitert ist!

SK: Hören Sie auf zu keifen Frau Verteidigerin, das steht Ihnen nicht an!


MM: Was soll das? Sie keifen hier meiner Mandantin an, obwohl sie so fertig ist......

>> Ich kenn' diese Frau überhaupt nicht. Sie arbeitet in dem Supermarkt, in dem ich manchmal einkaufe. Das Einzigste was wir miteinander geredet haben war: Hallo, schönen guten Tag, 24,05 macht das bitte, dankeschön und auf Wiedersehen.... <<


SL: Das ist immerhin mehr als in manchen Beziehungen gesprochen wird.

SL: Na? Sie gucken soo. Da wird man nervös wenn's der Freundin so schlecht geht.


>> Diese infamen Lügen. Sie können mir gerne mal 'n Schluck Wasser holen wenn Sie wollen aber nicht so 'n Mist hier erzählen. <<


CV: Das Erste ist 'ne gute Idee und 2. können Sie meinen Mandanten vielleicht einfach mal in Ruhe lassen?!

>> Naja, das mach' ich halt öfter mal. Wenn ich abends so alleine zu Hause bin, da ruf ich schon mal diese Hotlines an um mich mit jemandem zu unterhalten. So auch an diesem Abend und da war halt 'ne Frau dran! <<


AH: Das wird Sie ja wohl kaum überrascht haben, oder???

AH: Soo, nun kommen wir mal wieder zu Ihnen Frau Rösch. Vorbestraft???


>> ..... 'n bisschen..... ??!!! <<


AH: Bisschen sieht anders aus Frau Rösch! .... (AH verliest nun den BZR-Auszug, was etwas länger dauert) .... tja, zwei Mal offene Bewährung und das sagen Sie "...'n bisschen" ???

AH: Ja, eines ist mir heute auch bewusst geworden. Manchmal ist es besser, die Wahrheit nicht zu wissen, aber was sag' ich das 'nem Politiker.

AH: Was??? Sie haben den kleinen Jonas im Möbelhaus vergessen?


SL: Wo denn da? In der Spielabteilung bei den lustigen bunten Bällen oder im Schrank?

SL: Frau Heinrich sen. Sie waren mir heute sehr nahe, einen halben Meter etwa, als Nebenklägerin. Das wird sich bald ändern, Sie werden sich mir entfernen und zwar genau nach Gegenüber, als Angeklagte.

AH: Frau Carmen Heinrich. Den Herrn Staatsanwalt hat die Frage beschäftigt wo Sie sitzen werden. Das ist eigentlich ganz einfach, nämlich in der JVA meine ich und zwar für lange Zeit. Da brauchen Sie kein Geld. Sie werden aber auch keines haben. Sie werden keines erben - Erbunwürdigkeit nennt das Gericht das.

AH: Sie haben uns gebeten, dass wir Ihnen Ihren Sohn nicht nehmen. Dazu sind wir nicht da und es gibt auch keinerlei Grund dafür. So ungepflegt und schlecht sieht er gar nicht aus, unterernährt schon gar nicht. Tja und finanziell sind Sie jetzt ja auch in der Lage, denn Geizhälse mögen zwar sehr unangenehme Zeitgenossen sein, aber sie sind allemal sehr angenehme Vorfahren.

CV: Meine Mandantin hat nämlich ein Alibi.


>> Exakt. Ich war nämlich zu Hause mit meinem Sohn!!! <<


SL: Ach der junge Mann, der keine Schulden hat und Waffen, Pistolen unterm Kopfkissen versteckt? Der war das, ne?!


>> Ja genau mit dem. Und wenn Sie mir jetzt noch mal so blöd kommen ja, dann hab' ich gleich keine Lust mehr überhaupt noch was zu sagen !!! <<


SL: Sie drohen aber ganz schön.....


AH: Sie müssen ja auch nichts sagen - oder gibt's noch Fragen?


SL: Nein, nein...... bloß nicht!!!

CV: Und Sie rauschen hier mit Zobel und Zaster in den Gerichtssaal rein obwohl die Firma Ihres Freundes monatelang in Zahlungsschwierigkeiten war. Komischerweise schöpft nur einer keinen Verdacht, nämlich der Herr Staatsanwalt.

>> Also ich muss Ihnen allen mal - besonders dieser Seite hier - ein riesen Kompliment ausstellen. Sie haben wirklich Glück, dass ich hier sitze..... <<


AH: Also wollen Sie noch 'n Lob hören von der Zeugin oder gibt's noch weitere Fragen?


SL: Ich hab' noch keines bekommen.....


CV: Also ich find mich schon hinreichend gebauchpinselt, danke.

AH: Sie heißen Fynn Rose, 20 Jahre alt, ledig und zur Zeit ohne Beschäftigung.


>> Och doch, Beschäftigung hab' ich schon genug, dass heißt ja nicht zwangsläufig, dass ich auch zur Arbeit gehen muss jeden Tag ! <<


AH: Ooh Sie Glücklicher.

AH: Ich schlag' vor die beiden Damen zeigen uns mal die betreffende Stelle.


>> Den Teufel werd' ich tun und mich hier vor Ihnen ausziehen !!! <<


AH: Sie müssen sich hier auch nicht ausziehen, sondern nur das Hosenbein hochziehen.


SL: Sie sollen's auch nicht, bitte!

>> Ja, ich hab' zugestochen, aber ich wollte ihn nicht so verletzten. <<


AH: Ach ich wollt' ihn nicht so verletzen. Wasch' mich aber mach mich nicht nass, mh ?!

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