Anläßlich dieses Jubiläums waren wir dieses
Mal
vom 06.02.
bis 08.02.2012
in München
und natürlich auch im Studio
» 06.02.2012 - Unser klassischer Vorabend
« |
Nicht nur die Sendung hatte ein Jubiläum zu feiern, sondern
auch die Fanpage. Kaum zu glauben, aber auch diese Website
hält sich seit mittlerweile 10 Jahren unumstößlich im Netz.
Ob Höhen oder Tiefen, unsere Stammtruppe hat bis dato niemand und
nichts erschüttert. So feierten wir unser 10-jähriges Fanpage
Jubiläum.
Das schöne Ritual fand natürlich auch
dieses Jahr wieder statt. Und ich verrate mittlerweile
kein Geheimnis mehr wenn ich unseren "Gastgeber"
Frank Seelhoff
erwähne. Dieses Mal haben wir uns bei seinem Stamm-Griechen
dem Synantisis
getroffen.
Naja, dort getroffen ist etwas falsch
ausgedrückt, denn tatsächlich getroffen hatten wir uns
in unserer quasi neuen Unterkunft dem, Ibis Hotel in München-Schwabing-Parkstadt.
Da wir ja nicht wußten wo sich das Lokal befindet hat sich
Frank angeboten uns abzuholen und es dauerte ganze zwei
Fuhren bis wir dann komplett den Abend angehen konnten.
Somit hatten wir den tollsten Chauffeur aller Zeiten
Nun, was soll ich groß erzählen. Die Stimmung
war bombig, das Essen und der Service sehr gut und wir
haben natürlich wieder viel gelacht. Alles in allem war
es mal wieder ein gelungener und fantastischer Abend.
Mit von der Partie waren:
Angelika, Barockengelchen, Bia und Michi, Biene, Heike
und meine Kleinigkeit.
Leider mussten wir auf unsere Palomina verzichten. Sie
konnte dieses Mal nicht dabei sein. Ein dicker Gruß geht
an dieser Stelle nach HH |
» Ein Geschenk, ein Geschenk..... « |
Kurz vor Ende dieses tollen Abends trat Bia irgendwie offiziell
an Frank und mich heran. Meinseine ahnte ja schon wieder
was das werden sollte, obwohl ich da nicht so drauf stehe.
Wie dem auch sei, sie zauberte zwei kleine,
selbst geklöppelte Tragetaschen
hervor und überreichte eine davon Frank und die andere
mir. Wir Beide nahmen stante pede den Inhalt heraus und
hielten je eine tolle, mit Unterschriften der User versehene
Tasse in der
Hand.
Weniger ist oft viel mehr und allein die
Geste zählt. Das war eine tolle und gelungene Überraschung
|
» Eine Einladung von Amts wegen.....
« |
Am eigentlichen Drehtag wurden wir, entgegen der üblichen
Zeit, um ca. 1 Stunde früher ins Studio beordert, denn
eine große Überraschung wartete auf uns.
Zum einen begrüßte uns Felix (1. Aufnahmeleiter)
wieder höchstpersönlich und übergab uns dann wiederum an
Björn (2. Aufnahmeleiter), der uns dann ein wenig hinter
den Kulissen herumführte. Auch die Empore oder Galerie
der Scheinwerfer durften wir unter die Lupe nehmen. Kurz
kam uns der Gedanke von oben das Geschehen des Drehtages
zu verfolgen, aber letztendlich haben wir diesen wieder
verworfen. Für Fotos bekamen wir leider keine Erlaubnis,
denn wir mussten mucksmäuschenstill sein, da zu dieser
Zeit Tonproben im Gange waren.
Der Rundgang endete im schönen neuen und
hellen Büro von Alexander Hold und die Begrüßung war sehr
herzlich. Anläßlich des Jubiläums wurden wir vom hohen
Gericht zum Weißwurscht-Frühstück
verdonnert .
Im Aufenthaltsraum des Teams genossen wir dann das herrliche
Schmankerl. Mit von der Partie
waren im übrigen auch Stephan Lucas und Frank Seelhoff.
Ebenfalls kurz kennen lernen durften wir Alexander Stephens.
Leider konnte er aber nicht zum Frühstück bleiben. Seine
Zeit war knapp, da er aufgrund der Witterungsverhältnisse
etwas später kam.
Dieses tolle Frühstück war nicht nur sehr
lecker, sondern hat auch riesig viel Spaß gemacht. Selbst
die Gerichtsbarkeit hat hier sehr viel Humor bewiesen.
Auch wenn es rundum lustig und schön war, ein Ende hat
alles einmal. So wurden wir dann ins Studio gerufen, denn
der Drehtag sollte jetzt beginnen. |
» 07.02.2012 - Der Drehtag im Studio
« |
Seit geraumer Zeit befinden sich das Studio, die Maske,
die Aufenthaltsräume der Mitwirkenden, die Garderobe/das
Büro von Alexander Hold und alle weiteren Räumlichkeiten
in ein und demselben Gebäude wie der/die/das Zuschauerfoyer.
Man braucht dadurch nicht mehr aus dem Gebäude raus um
in andere Gefilde zu gelangen. Ein großer Vorteil bei eisiger
Kälter oder aber großer Hitze.
Im eigentlichen Studio angelangt nahmen wir
in unserer heißgeliebten letzten Reihe die Plätze ein und
harrten der Dinge die da kamen. Im ersten Fall spielten
zwei Kinder mit. Der angeklagte Junge hatte es recht gut
drauf. Auch der "kleine" Ruben spielte seine
Sache sehr gut. Leider haperte es bei den Erwachsenen immer
mal wieder. Dazu kam die Hitze im Studio, die im allgemeinen
für "schläfrige" Augenblicke sorgte.
Eine kurze Pause tat richtig gut. Man erledigte,
was erledigt werden muss, trank etwas, ging eine Lunge
voll frischer Luft schnappen und schon wurde man ins Studio
zurück gerufen.
Der zweite Fall war leider noch langatmiger.
Da der Text überhaupt nicht gut saß und man sich zeitweise
sehr verhaspelte - und zwar leider nicht nur die Darsteller
sondern auch die "alten Hasen" nämlich die Juristen
- zog sich das in die Länge wie Kaugummi. Die Hitze und
unangenehme Luft taten ihr restliches um der Müdigkeit
und Langeweile Aufwind zu verleihen. Ich muss gestehen,
dass auch ich damit zu kämpfen hatte meine Augen offen
zu halten. Es gab nicht mal eine kleine Verschnaufpause,
damit sich die Darsteller nochmal den Text in Ruhe ansehen
konnten. Das wäre auch für die Zuschauer mal eine angenehme
Aufwachphase gewesen.
Zwischendrin wurden auch Cafeteria-Szenen
gedreht in denen wir Zuschauer auch noch ruhig sein mussten.
Da hatten wir eigentlich keine Probleme, denn wir schliefen
ja fast alle......
Trotzdem gab es einige wenige aufmunternde
Lacher zwischendurch. Denn wenn Frank schon rosa Schweinchen
mit Flügel sieht und ich quietschende Töne aus einem Gitter
unter meinem Stuhl höre, Alexander Stephens den kleinen
Zeugen Ruben als "Rubens" bezeichnet und dann
der nette Regisseur Patrick nicht "fragt" sondern
"frägt", muss man ja doch hier und da mal schmunzeln.
Die große Pause ward ENDLICH gekommen und
wir konnten mal frische Luft schnappen. Da kam uns die
Minus-Kälte gerade recht und wir waren wieder taufrisch,
zogen uns um und nahmen eine Kleinigkeit zu uns und brachten
auch den bürokratischen Teil hinter uns.
Nun ging es wieder ins Studio zum letzten
Fall. Wir hofften sehr, dass wir diesen Fall in mehr wachem
als schläfrigem Zustand mitbekamen und unsere Hoffnung
sollte erfüllt werden.
Der Fall war - gegenüber den anderen beiden
- recht "erfrischend", denn die Texte der Darsteller
saßen sehr gut. Wenn dies reibungslos funktioniert, dann
macht es auch Spaß zuzusehen. Der Fall war jetzt nicht
der Actionthriller, aber es reicht schon, wenn die Darsteller
mit Pepp und Schwung an die Sache rangehen. Somit hat es
hier richtig Freude gemacht zuzusehen.
Auch hier waren die letzten Einstellungen
und Pic-Ups rasch erledigt und ein relativ langatmiger
Drehtag war so ca. 20.15 Uhr zu Ende.
Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass
so ein doch eher "ruhiger" Drehtag nicht der
Häufigkeit entspricht, aber es ist anstrengender als ein
actiongeladener Gerichtssaal. Außerdem kommt es im Fernsehen
immer etwas anders rüber, als wenn man live bei den Aufnahmen
dabei ist. Was hier im Studio langweilig erscheint muss
bei der späteren Ausstrahlung der Sendung keinesfalls so
wirken.
Es hat trotzdem Spaß gemacht und wir werden
immer wieder gerne die Zuschauer im Studio geben.
Bevor wir jedoch die heiligen Hallen verließen
schnappten wir uns noch das heutige Juristen-Team für ein paar Aufnahmen.
Wir erzählten ihnen noch von dem Rundgang durch die Kulissen
der uns u.a. auch auf die Empore der Scheinwerfer führte.
Bei den Herren in schwarz sorgte das natürlich sofort wieder
für wilde Spekulationen,
was an den schmunzelnden Gesichtern abzulesen war. Wie
bereits erwähnt hatten wir auch das Glück Alexander Stephens
kennen zu lernen. Er ist ein sehr netter und angenehmer
Zeitgenosse mit viel Humor und eben auch Geduld für uns
Fans.
So, nun aber ab zum Bus, der uns heile ins Hotel bringen
muss, denn die Mägen wollten gefüllt werden.
Ein abschließendes Fazit
Dies gilt nicht nur für den (heutigen)
Drehtag, sondern auch für alle bis dato im TV gezeigten
Fälle weil es irgendwie immer so endet:
Und ist die Tat
auch noch so schlimm, es gibt kein böses Blut;
man nimmt die Strafe einfach hin, zum Schluß wird alles
Gut.
Ob Räuber, Schläger oder Dieb:
piep piep piep, wir ha'm uns alle lieb
Des Weiteren
gibt es noch eine "Eigenart", die nicht nur
uns (!!!) aufgefallen aber offensichtlich ist:
Menschen gibt
es jung und alt, im Fernsehen wie im Leben;
nur zeigt man doch die Jungen nur, die Alten scheint
es nicht zu geben.
Ausgrenzung tut da schon recht weh, denn altern ist
normal;
Ob Zuschauer oder Darsteller, darf man da nicht mehr
in den Saal?
Gibt's Alte nicht, gäb's Junge nie, das sollte man
bedenken;
es ist beileibe nicht verpönt, dem Alter Aufmerksamkeit
zu schenken.
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» Im Ibis gibt's noch Essen..... « |
Wir waren so gegen 21.30 Uhr (oder so) im Hotel und mussten
noch etwas warten bis ein Tisch für uns frei war. Ein 6er-Tisch
sollte auch für 7
Personen langen, so hat man sich das gedacht. Letztendlich
tat es das auch und wir, die Hotelgäste, konnten den bei
der Anreise ausgehändigten Getränkegutschein einlösen.
Das Essen war lecker und wir hatten allerlei
zu erzählen, denn abends war es nicht immer so, dass wir
so unkompliziert noch lecker Essen
bekamen. Man erinnert sich? .....
In netter Runde und - wie immer bei unserer
Truppe - viel Spaß wollte uns doch tatsächlich vom Nebentisch
ein Kölner erzählen wie Schnee aussieht. So ein Pech, dass
München noch nie was von diesem weißen
Zeugs gehört, geschweige denn gesehen hat..... Wer
weiß was der gute Mann nach dem doch recht üppigen Alkoholgenuss
für Schnee gemeint hat.
Zu dumm aber auch, dass ausgerechnet, als
wir aufbrachen, auch dieser Tisch zu gehen gedachte. Heike
hatte es wohl dem netten Kölner angetan und wir mussten
flugs die Flucht ergreifen. Wie blöd obendrein, dass auch
er ein Gast des Hotels war und mit dem Aufzug seine Kemenate
erreichen wollte/musste, so traten wir (bis auf Angelika
und mich *ggg*) alle die Flucht durch's Treppenhaus an.
Es wurde auch Zeit. Es war spät und alle
waren rechtschaffen müde. |
» Abschied « |
Ein letztes gemeinsames Frühstück wollten wir uns natürlich
auch nicht entgehen lassen. Dann mussten Biene und Angelika
schon die Rückreise antreten. Heike, Bia+Michi und meine
Kleinigkeit hatten noch ein wenig Zeit. Wir fuhren dann
gemeinsam zum Bahnhof. Wir waren hier mit Barockengelchen
verabredet und tranken im Starbucks noch lecker Karamell-Macchiato.
Dann wurde es auch für mich Zeit und ich bekam Personenschutz
vom Rest bis hin zu meinem Waggon. Später dann sind Heike
und Bia+Michi auch von dannen gezogen.
Schön war es wieder und viel Spaß hat es
auch gemacht. Es ist immer wieder ein Erlebnis. Wir freuen
uns schon auf das nächste Mal. |
» Wir sagen ..... « |
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Natürlich wieder
an Frank Seelhoff für den Tipp mit seinen griechischem
Stamm-Lokal, den ausgezeichneten Pendlerservice und
den tollen Abend |
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Felix Straub
und Björn, für den freundlichen Empfang
und die tolle Führung durch die heiligen Hallen und
hinter die Kulissen |
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Ferner an Alexander
Hold für die super Einladung zum Weißwurscht-Frühstück.
Das war wirklich eine tolle Idee und auch richtig lecker.
Gerne wieder...... |
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Selbstverständlich
auch an Stephan Lucas und Alexander Stephens für das
Fotoshooting |
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Zum Schluß danken wir natürlich
auch dem Ibis-Hotel, dass es uns ermöglichte ausnahmsweise
im obersten Stockwerk Fotos von der herrlichen Aussicht
zu machen. Normalerweise ist für Hotelgäste ohne Zugangskarte
dort sonst kein Zugang erlaubt. |
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